20.05.2016 / komba gewerkschaft nrw

Grußwort Roland Staude zum Gewerkschaftstag: „Es ist schön zuhause zu sein“

Foto: © Eduard N. Fiegel
Foto: © Eduard N. Fiegel

Ohne komba ist keine Gewerkschaftspolitik zu machen

Auf dbb-Landes- und Bundesebene ist ohne die komba gewerkschaft keine Gewerkschaftspolitik mehr zu machen. Mit diesem Lob kam Roland Staude, Vorsitzender des DBB NRW, aus Düsseldorf zum 30. Gewerkschaftstag der komba gewerkschaft nrw am 20. und 21. Mai 2016 nach Bochum. Mit einem „es ist schön, wieder zuhause zu sein“ eröffnete der ehemalige zweite komba Landesvorsitzende aus Bielefeld sein Grußwort vor seiner „Heimatgewerkschaft komba“. Warum die komba gewerkschaft „so evident wichtig“ ist, belegt Roland Staude mit einigen Beispielen: Ohne komba hätte es keine erfolgreichen Besoldungsgespräche 2014 und 2015 gegeben, sondern eine Vereinbarung bis 2018 bekommen, die katastrophale Auswirkungen für die Beschäftigten gehabt hätte. Im finalen Besoldungsgespräch hätten Uli Silberbach, Hubert Meyers, Andreas Hemsing und Roland Staude die Reißleine über eine langfristige Besoldungsvereinbarung gezogen und damit Schaden verhindert. Dies sei „schlicht und einfach die Realität“.

Staude erwähnte auch andere Erfolge: So die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage und den Einbau der Sonderzuwendung (früher Weihnachtsgeld) in die Monatstabellen. Damit sei es gelungen, die Sonderzuwendung dem politischen Zugriff dauerhaft zu entziehen. Die komba Tarifpolitik habe die Wertschätzung der kommunalen Berufsgruppen in die Diskussion eingebracht. Bei der Dienstrechtsmodernisierung platzierten die komba gewerkschaft und die komba-Vertreter im DBB NRW ihre Forderungen und Verbesserungsvorschläge. Ein  besonderes Lob zollte Staude Andreas Hemsing, der maßgeblich mit Sachverstand und Überzeugungskraft am Tarifabschluss 2016 mitgewirkt habe.

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